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„Thüringer Zustände“ - so der Titel der gemeinsamen Publikation von ezra, Mobit, dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft sowie KomRex, dem Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration. Die knapp 100-seitige Broschüre bietet einen faktenbasierten Überblick und eine kritische Einordnung von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus sowie Diskrimnierung und Hassgewalt in Thüringen im Jahr 2020.
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Thüringen gilt als Konzerthochburg der extrem rechten Szene. In den vergangenen Jahren mussten hunderte Polizist*innen zu Neonazi-Veranstaltungen ausrücken, bezahlt aus der Staatskasse. Eine politische Maßnahme um dagegen vorzugehen, ist ein Erlass des Innenministeriums , mit dem geprüft werden soll, inwiefern Veranstalter*innen von Rechtsrock-Konzerten an den Polizeikosten beteiligt werden können. In den letzten Tagen entfachte sich nun eine Diskussion um die Wirksamkeit dieser Maßnahme.
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Mit einem fulminanten Sieger*innen Spezial kehrt Let's Zwist again zu den Präsenzveranstaltungen zurück. Am Freitag, den 25. Juni, startet der verbale Kampf in der Kleinen Rampe in die neunte Runde. Dann diskutieren die Kandidat*innen wieder über über Lieder, Bands, Genres oder einfach nur die Musik als solches.
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Es ist die Königsdisziplin unter den Moderationen: der Live-Kommentar von Fußballspielen. Florian Eib macht diesen Job schon seit ein paar Jahren und zwar für eine besondere Zielgruppe, für die Sehbehinderten und Blinden. Daher muss er besonders genau beschreiben, was er im Bild sieht. Was manchmal hilft: Florian Eib hat selbst schon als Schiedsrichter Spiele gepfiffen.
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Nach einem halben Jahr Pause, sprechen wir wieder mit der Erfurter Revierförsterin Uta Krispin. Wie geht es dem Wald, was hat der Niederschlag im Frühjahr gebracht und warum ist Holz jetzt so teuer? Außerdem führen wir das Thema Jagd fort und erfahren u.a. dass Wildschweine schlauer als Rehe sind, Jäger:innen durchaus als Gefahr erkennen und sich entsprechend verhalten.
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Nach einem halben Jahr Pause, sprechen wir wieder mit der Erfurter Revierförsterin Uta Krispin. Wie geht es dem Wald, was hat der Niederschlag im Frühjahr gebracht und warum ist Holz jetzt so teuer? Außerdem führen wir das Thema Jagd fort und erfahren u.a. dass Wildschweine schlauer als Rehe sind, Jäger:innen durchaus als Gefahr erkennen und sich entsprechend verhalten.
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Was höre ich da: Das Fraunhofer-Institut beziehungsweise die Fraunhofer-Gesellschaft haben letzte Woche zusammen mit IBM den, je nach Quelle ersten Quantencomputer oder den leistungsstärksten Quantencomputer Europas vorgestellt? Was ist denn das jetzt wieder für ein Schlenker in eurer Industriepolitik?
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Einmal im Monat wird gemeinsam gekocht, gegessen und über klimafreundliche Ernährung gesprochen. Nächste Woche lädt die Naturfreundejugend wieder zur Klimaküche ein. Nachdem das ganze in letzter Zeit digital stattfand und jede:r für sich gekocht hat, geht es nun wieder in Präsenz - und zwar im Jugendhaus Domizil, das von der Naturfreundejugend betrieben wird.
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Woran denkt ihr, wenn ihr das Wort Selbstfürsorge hört? An Schaumbäder vielleicht? Oder eine egoistische Lebensweise?
Mit diesem Bild von Selbstfürsorge räumt die Leipziger Autorin Svenja Gräfen ein bisschen auf. Oder vielleicht ändert sie die Perspektive ein wenig. Aus feministischer Sicht und mit einer anderen Definition von Selbstfürsorge veröffentlichte sie im April dieses Jahres das Buch „radikale Selbstfürsorge jetzt!“.
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Vielfalt, Zusammenhalt, Gerechtigkeit und gleichberechtigte Mitsprache - das sind die Eckpfeiler zum Aktionstag am 19. Juni. Was die Besucher:innen in Erfurt erwartet, was ein Illuminat ist, und was "offene Gesellschaft" meint, besprach Radio F.R.E.I. mit Maria Wischeropp von der Bürgerstiftung Erfurt und mit Kay Albrecht vom Projekt Faktenforschen.
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Seit Herbst 2020 gibt es die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen. Deren wissenschaftliche Dokumentation soll ein umfassendes Bild zu Antisemitismus liefern und Betroffene unterstützen. Angesiedelt ist die Stelle am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Radio F.R.E.I. sprach mit Dr. Anja Thiele, wissenschaftliche Leitung von RIAS Thüringen.
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"Wir sind der Meinung, dass Tanzen draußen möglich sein muss.", sagt Kalle von der Freien Kulturkarawane über die Lockerungen in der Pandemie. Bundesweit trägt am 19. Juni die Kultur- und Veranstaltungsbranche ihre Forderungen auf die Straße. In Erfurt wird es dazu eine Fahrraddemo geben - gegen das Tanzverbot und für die Ermöglichung von OpenAir-Veranstaltungen.