Mediathek

  • Einsamkeit - die neue Volkskrankheit?

    Am 4.11.2025 fand im Rahmen der Erfurter Herbstlese ein weiterer politischer Salon im Haus Dacheröden statt. Das Thema des Abends war: "Einsamkeit - die neue Volkskrankheit?" Auf dem Podium saßen eine engagierte Erfurterin und Rentnerin, Elvira Osmann, die Seelsorgerin der Katholischen Studierendengemeinde, Anna Reinhardt, und der Soziologe Dr. Janosch Schobin von der Universität Kassel, der über das Thema ein Buch geschrieben hat. Es trägt den Titel „Zeiten der Einsamkeit: Erkundungen eines universellen Gefühls“. Reino hat sich mit Janosch Schobin nach der Veranstaltung über die Kernpunkte seiner Beiträge unterhalten, in denen Aspekte enthalten waren, die in der Diskussion sonst eher nicht ansgesprochen werden

    06.11. | 0 Kommentare

  • Klugscheißen mit dem LAP | Was bedeutet eigentlich...Inklusion?

    Die Rubrik "Klugscheißer" im LAP-Magazin erklärt Begriffe, von denen wir (manchmal) gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich bedeuten.

    05.11. | 0 Kommentare

  • "Aus neutraler Sicht" von Albert Jörimann - Der bulgarische Wurst-Olymp

    Alle Weltreisenden wissen, dass alle Dinge in verschiedenen Weltregionen unterschiedlich viel kosten. In Darfur ist ein volles Menschenleben im Moment offenbar weniger wert als nichts, aber mir geht es eher um Konsumgüter. Eine Orange zum Beispiel kann von einem Stotinka in Bulgarien bis zu 5 Euro, also recht genau das Tausenfache, in einem Bioladen in Stuttgart kosten, wobei ich das bulgarische Beispiel in erster Linie deswegen hier aufführe, weil dort vom 1. Januar nächsten Jahres an der Lew verschwindet; an seine Stelle tritt der Euro.

    04.11. | 0 Kommentare

  • "Es ist schon bald Halbzeit" | Neues vom Umbau des KulturQuartier Schauspielhaus

    Anfang des Jahres ging es nach langem Planen und Organisieren los mit dem tatsächlichen Umbau und der Sanierung des ehemaligen Schauspielhauses in Erfurt. Entstehen wird mit Thüringens erster Kulturgenossenschaft ein neuer Kulturort - das KulturQuartier Schauspielhaus. Radio F.R.E.I. begleitet die Entwicklung und sprach mit Björn Schorr über den aktuellen Stand der Bauarbeiten.

    04.11. | 0 Kommentare

  • Espresso-Plausch mit Sergej Lochthofen - November 2025

    Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.

    03.11. | 0 Kommentare

  • Schmerz, Scham und Stärke – Frauenkörper neu sehen

    Die Frauenredaktion von Radio F.R.E.I. widmet sich dem Thema Lipödem – einer chronischen Erkrankung, die fast ausschließlich Frauen betrifft und dennoch lange kaum erforscht wurde. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum weibliche Körper so häufig missverstanden, bewertet oder medizinisch übersehen werden. Eine Betroffene berichtet von ihrem Weg durch Schmerz, Scham und Selbstermächtigung. Die Sendung zeigt, wie viel heilsamer gegenseitiger Support ist – und wie befreiend es sein kann, sich nicht länger zu vergleichen, sondern zu verstehen. Eine Sendung über Körperbilder, Solidarität und die Kraft, sich selbst ernst zu nehmen.

    03.11. | 0 Kommentare

  • "Wir sind das Stadtbild" | Eindrücke von der Kundgebung am 29.10. auf dem Erfurter Anger

    Die "Stadtbild"-Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz sorgen auch in Erfurt für Kritik und Protest. Kulturschaffende aus Erfurt hatten am 29. Oktober zu einer Kundgebung mit Tanz aufgerufen. Radio F.R.E.I. war vor Ort zwischen Redebeiträgen aus migrantischer Perspektive und DJ-Musik.

    30.10. | 0 Kommentare

  • Unter Drei - die Radio F.R.E.I. Medienwerkstatt | Folge 16 „Keine Story ohne Bild - Wie Kameraleute uns die Welt zeigen“ mit Markus Hering von Clipfilm

    Seit 25 Jahren arbeitet Markus Hering als Kameramann und Cutter für die Filmproduktionsfirma Clipfilm in Suhl. Unzählige Dokus, Reportagen und Nachrichtenbeiträge hat er hier für MDR, ZDF, ARTE und viele andere Sender gedreht, geschnitten und ins Bild gesetzt. Unter anderem erzählt Markus Hering, wie er als gelernter Zimmermann den Hammer an den Nagel hing und gegen Kamera und Objektiv eintauschte. Außerdem beschreibt er, was die Herausforderung bei der Suche nach dem richtigen Bild ist und wie die Zusammenarbeit mit ständig wechselnden Redakteuren und Tonleuten funktioniert.

    30.10. | 0 Kommentare

  • "Aus neutraler Sicht" von Albert Jörimann - Skalenerträge

    Ein Herr Gerald Braunberger stellt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 27. Oktober 2025 Überlegungen an zum Stand der Europäischen Union unter den Titel «Europa verliert den An­schluss durch politische Lähmung». Bei diesem Herrn handelt es sich um einen der Herausgeber dieses Blattes, er ist dort seit dem Jahr 1988 tätig, was in Summe und auch in Teilen 37 Jahre ergibt; wie sich dies gehört nach so langer Zeit als, wie ich annehme, einer der Hohepriester der Lehre von der Freien Marktwirtschaft, hat er im Jahr 2024 den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik erhalten.

    28.10. | 0 Kommentare

  • Ein Backlash ist kein Schrägstrich – Steffen Liebig organisiert sich | Zwischen Bündnispolitik und Backlash. Zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Arbeitszeitkämpfen

    Arbeit stiftet Sinn – aber genau dieser Sinn verschleiert oft, dass sie Ausbeutung bleibt. ::: Wer seine Überstunden liebt, hat den Kapitalismus verinnerlicht. ::: Die Sozialpartnerschaft wirkt friedlich, weil sie den Klassenkampf aufweicht? ::: Arbeitszeitverkürzung ist kein Luxus, sondern der einzige realistische Weg zu sozialer und ökologischer Gerechtigkeit. ::: Ohne neue Formen von Solidarität wird Selbstoptimierung zum modernen Streikbruch.

    27.10. | 0 Kommentare

  • Espresso-Plausch mit Sergej Lochthofen - Oktober 2025

    Sergej Lochthofen, langjähriger Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, spricht mit Carsten Rose oder Reinhard Hucke über das aktuelle Tagesgeschehen in Erfurt, Thüringen und der Welt. Den Wochenauftakt mit Sergej Lochthofen gibt es jeden Montag, kurz nach 9, im Tagesmagazin Unterdessen auf Radio F.R.E.I.

    27.10. | 0 Kommentare

  • Einfach machen - über die Künstlergruppe "Clara Mosch"

    Fast vergessen für eine junge Generation ist die Künstlergruppe "Clara Mosch", die von 1977 bis 1982 in Karl-Marx-Stadt wirkte. Im Mittelpunkt stand Aktionskunst, also sich z. B. geschwärzt ins Schaufenster setzen oder Holz-Gerüste in der freien Natur aufbauen und dann verbrennen. Die Filmemacherin Sylvie Kürsten, Jahrgang 1979, hat sich neun Jahre mit "Clara Mosch" für eine Doku intensiv auseinandergesetzt. Reinhard hat mit ihr nach der Thüringen-Premiere des Films im Erfurter Schambrowski gesprochen.

    27.10. | 0 Kommentare

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